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Angemeldet seit: 18. Dezember 2013

Aktuelle Beiträge

  1. Jugendfeuerwehr-Weihnachtsfeier — 13. Dezember 2024
  2. Mehrere Baustellen für Heistenbacher Wehr — 26. Oktober 2024
  3. Einsatz unterbricht Kirmesparty — 29. September 2024
  4. Erfolg für Heistenbacher Nachwuchs — 29. September 2024
  5. Jahreshauptversammlung am 18.10.2024 — 17. September 2024

Liste der Autorenbeiträge

Jan. 05

Einladung zur Wahlversammlung für die Wehrführung

Für die Wahl eines/einer neuen Wehrführers/-führerin bzw. ggf. einer neuen Wehrführung findet am Freitag, dem 07. Februar 2014, 20:00 Uhr, im Feuerwehrhaus, Karlstraße, 65558 Heistenbach, eine nicht-öffentliche Wahlversammlung statt, zu der gemäß § 14 Abs. 1 Satz 4 Nr. 3 a und Abs. 2 des Landesgesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (Brand- und Katastrophenschutzgesetz – LBKG) vom 02.11.1981 (GVBl. S. 247) in der zur Zeit geltenden Fassung die (aktiven) Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Heistenbach, die am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben, eingeladen sind.

Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Erläuterung des Wahlverfahrens, ggf. Bestellung eines Wahlvorstands
3. Wahl eines/einer neuen Wehrführers/-führerin
4. Wahl eines/einer neuen stellvertretenden Wehrführers/-führerin (nur, soweit durch evtl. Wahl des bisherigen Stellvertreters als Wehrführer unter Punkt 3. erforderlich)
5. Sonstiges
Diez/Lahn, den 08. Januar 2014 Franz Klöckner,
Verbandsgemeindeverwaltung Diez Bürgermeister

Quelle: Localbook (02.01.2014): Rheinland-Pfalz | Rhein-Lahn-Kreis | Postleitzahl: 65624. Altendiez. Freiwillige Feuerwehr – Einheit Heistenbach (Link).

Jan. 05

FFw Heistenbach sammelt Weihnachtsbäume ein

Am Samstag, den 11. Januar 2014, sammeln wir ab 10.00 Uhr Ihre Tannenbäume ein.

Wir bitten Sie, diese ohne Weihnachtsschmuck, beispielsweise Lametta, am Straßenrand oder dem Gehweg abzulegen.

Jan. 03

Rolf Ackenheil tritt Amt des Wehrführers ab

Diez. An den einen ging ein „sehr herzliches Wort des Dankes“, zwei anderen wurde Anerkennung für die Bereitschaft zuteil Verantwortung zu übernehmen. In seiner „letzten Amtshandlung 2013“ verabschiedete Bürgermeister Franz Klöckner Rolf Ackenheil aus dem Amt des Wehrführers in Heistenbach, zugleich ernannte der Dienstherr Torben Schultz (Hirschberg) und Norman Heyeckhaus (Wasenbach) offiziell zu Stellvertretern in ihren Einheiten. Beide, zugleich zu Brandmeistern befördert, hatten ihre Ämter zuvor kommissarisch ausgeübt.

Ob Bürgermeister oder Wehrleitung, überrascht und bedauernd war der kurzfristig aus privaten Gründen eingereichte Abschied des Heistenbacher Feuerwehrchefs zur Kenntnis genommen worden. 1982 eingetreten, gehörte der Brandmeister immerhin seit bald zehn Jahren der örtlichen Wehrführung an. Der Name Ackenheil ist dabei eng mit einer Premiere verbunden: Als sich durch Landesrecht das bisherige Vorschlagsrecht der Wehrleute in ein förmliches Wahlverfahren verwandelte, war der 2007 mit dem silbernen Ehrenzeichen ausgezeichnete Brandschützer in der Verbandsgemeinde als erster Kandidat auf diese Weise ins Amt gerückt.

„Ungern“, so bezeichnete es Franz Klöckner selbst, musste er den 54-Jährigen nun aus einer leitenden Funktion entlassen, ungern auch deshalb, weil die Ortswehren über die Dörfer hinaus von besonderer Bedeutung sind, „bisher alle Einheiten erhalten werden konnten“ und es keine Ausfälle gibt. Voraussetzung dafür sei, dass Menschen bereit sind, „in Verantwortung zu gehen“. Das gilt für Volker Schiller, der in Heistenbach die Nachfolge antritt, und das gilt auch für Schultz und Heyeckhaus. „Die Verantwortung ist in der jüngeren Generation angekommen“, wies der Bürgermeister darauf hin, dass die beiden Brandmeister über Stellvertretung in Ämter hineinwachsen können. Sie müssten künftig die Mannschaft zusammenhalten und den Weg vorgeben.

Torben Schultz, Jahrgang 1985, kam als 20-Jähriger zur Hirschberger Ortswehr, durchlief diverse Ausbildungen und wurde bereits vor einem Jahr kommissarischer Stellvertreter von Wehrführer Axel Schlau. Norman Heyeckhaus, geboren 1984, zog es im Alter von zehn Jahren zur Jugendwehr. Auch er absolvierte Lehrgänge hin zum Gruppenführer und wurde kommissarisch Stellvertreter, nachdem Vorgänger Martin Dick in die Wehrführung aufgerückt war.

„Schade, aber verständlich“, nannte Jörg Meid als stellvertretender Wehrleiter den Abschied Ackenheils, „herzlich willkommen“ rief er der neuen Führungsriege zu. „Du hast viel Arbeit in die Wehr gesteckt und die Leute motiviert“, bedauerte Peter Solbach den Rücktritt ins Glied. Freuen durfte sich der Ortsbürgermeister darüber, dass der Brandmeister, erst vor wenigen Tagen bei einem Wohnhausbrand im Ort gefordert, der Wehr aktiv erhalten bleibt.

Auf einen „guten Griff“ hofft der Ortsbürgermeister in Wasenbach. Reiner Schwarz, selbst mit Wehr-Vergangenheit, verknüpft mit dem Engagement von Norman Heyeckhaus einen Aufschwung für die Einheit.

Dank für Arbeit und Bereitschaft richtete Marcus Grün an den scheidenden Wehrführer. Verantwortung zu übernehmen sei nicht selbstverständlich, richtete sich der Wehrleiter der Verbandsgemeinde an die Nachfolger, jetzt als Beispiel voranzugehen. hbw

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Dienstherr Franz Klöckner (rechts) mit Norman Heyeckhaus, Torben Schultz und Rolf Ackenheil (vorn von links), Ortsbürgermeistern, Wehrführern und Wehrleitung. Foto: Westerweg

Quelle: Westerweg, Heinz-Burkhard (02.01.2014): Abschied von Ackenheil. in: Nassauische Neue Presse (Link).

Dez. 27

Homepageaktualisierung abgeschlossen

Liebe Freunde der Heistenbacher Feuerwehr,

 

die Überarbeitung und Aktualisierung unserer Homepage ist bis auf Weiteres abgeschlossen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf unseren Informationsseiten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Webmaster

Dez. 19

Homepage befindet sich in der Überarbeitung

Liebe Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Heistenbach,

 

unsere Homepage befindet sich in der Überarbeitung. Dies kann mitunter noch einige Wochen andauern.

Wir bitten Sie diesbezüglich um Ihr Verständnis.

 

Die Feuerwehr Heistenbach wünscht Ihnen und Ihren Familien eine schöne, besinnliche Adventszeit sowie einen guten Start in das Jahr 2014.

 

Ihre Feuerwehr Heistenbach

Dez. 19

Großbrand: 61-Jähriger klettert aus brennendem Haus

Heistenbach – Zu einem Großbrand wurden die Feuerwehren aus Heistenbach und Umgebung am Freitag um 4 Uhr gerufen. Das alte Fachwerkhaus brannte komplett aus, der Besitzer konnte sich retten.

Rufend und winkend steht der 61-Jährige am Fenster im Hochparterre. Sein Haus in der Heistenbacher Schulstraße brennt, er schreit um Hilfe. Nachbar Ralf Lotz schreckt aus dem Schlaf, es ist 4 Uhr früh am Freitag. Gemeinsam mit seiner Frau kann Lotz den aufgeregten Mann dazu bewegen, an das Fenster zum Nachbarhof zu kommen, an das die Eheleute bereits eine Leiter gelehnt haben. „Erst wollte ich ihn durch den Flur hinauslotsen, doch der Eingang stand in hellen Flammen“, sagt Ralf Lotz.

Er überredet den verängstigten Nachbarn, sich über die Leiter in Sicherheit zu bringen. Und ist froh, dass sich der Wind der vergangenen Woche gelegt hat, sonst hätte das Feuer auch auf sein Haus übergreifen können.

Mit einer Rauchvergiftung wird der 61-Jährige, der allein in dem verkleideten Fachwerkhaus lebt, ins Krankenhaus gebracht. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist nur noch eine Ruine, abrissreif. „Das Haus ist unbewohnbar“, bestätigt der Heistenbacher Wehrführer Rolf Ackenheil, der den Einsatz leitet.

Um 4.05 Uhr ging der Alarm ein, um 4.10 Uhr waren die ersten Wehrleute an der Einsatzstelle. „Um 6.40 Uhr war das Feuer aus, es waren schwierige Löscharbeiten“, sagt Ackenheil. Die ungewöhnliche Dachkonstruktion machte das Haus zu einem regelrechten Backofen: Unter den Schindeln fand sich ein Blechdach, das Hitze und Flammen zurück ins Haus warf und zugleich die Löscharbeiten massiv behinderte.

Zusätzlich zu 60 Feuerwehrleuten aus Heistenbach, Altendiez, Birlenbach-Fachingen, Cramberg, Holzappel und Diez, letztere mit Drehleiter ausgestattet, musste daher eine zweite Drehleiter der Limburger Wehr angefordert werden. „Wir mussten von beiden Drehleitern aus parallel arbeiten, um das Dach zu öffnen“, erklärt Ackenheil. Mit mehreren Pumpen wird das Löschwasser aus zwei Unterflurhydranten ins Tanklöschfahrzeug gefördert.

Die Brandwache dauert bis mittags, vom Steiger aus prüfen die Wehrleute ein ums andere Mal das Dachgeschoss: „Die Balken des Fachwerks halten, doch die Zwischenkonstruktionen sind teils mit Lehm befestigt, der nun vom Löschwasser aufgeweicht ist.“ Auch die Sperrung der Ortsdurchfahrt wird bis mittags aufrecht erhalten.

Nach derzeitigen Erkenntnissen von Polizei und Feuerwehr hatte der 61-jährige Hausbesitzer eine nasse Matratze zum Trocknen gegen einen Nachtspeicherofen gestellt und dadurch den Brand ausgelöst. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 80 000 Euro.

Katrin Maue-Klaeser

Quelle: Maue-Klaeser,  Katrin (13.12.2013): Großbrand: 61-Jähriger klettert aus brennendem Haus. in: Rhein-Lahn-Zeitung (Link).

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